Matthias Miller, Gemeinderat aus Steinenbronn und Kreisvorsitzender der Jungen Union Böblingen, wurde auf den Nominierungsversammlung des CDU Kreisverbands Böblingen am Freitag, den 24. Juli in Gärtringen zum neuen Landtagskandidaten der CDU im Wahlkreis 5 (Böblingen – Sindelfingen – Schönbuch) gewählt. Er setzte sich im ersten Wahlgang mit 209 Stimmen (56,33%) gegen Steffen Vietz (115 Stimmen, 31,00%) und Manuel Benda (47 Stimmen, 12,67%) durch. Amtsinhaber Paul Nemeth MdL gab bereits Ende letz

Der CDU-Kreisvorsitzende Michael Moroff freute sich in seiner Begrüßungsrede sehr, dass er in diesem Jahr mehr als 200 Neumitglieder im CDU Kreisverband willkommen heißen durfte. Die 382 stimmberechtigen Mitglieder im Saal goutierten Moroffs Bekenntnis zur CDU als Mitgliederpartei mit viel Applaus: „Mir ist es wichtig, dass allein die Mitglieder das letzte Wort über wichtige Personalentscheidungen haben. Dafür nehmen wir in Zeiten von Corona gerne einen hohen personellen und finanziellen Aufwand in Kauf.“ Moroff gab das Ziel für die kommenden Monate vor: „Bei der Landtagswahl am 14. März wollen wir mit Dr. Susanne Eisenmann wieder die stärkste politische Kraft im Land werden, weil wir gute Konzepte haben, um Baden-Württemberg gestärkt aus der Krise zu führen. Das schafft man nicht, indem man im Ohrensessel sitzt und Grüffelo vorliest.“ Mit Blick auf den Wahlkreis gab sich Moroff nach den Wahlen siegessicher: „Mit Matthias Miller und Regina Dvořák-Vučetić haben wir ein tolles Team, das die ganze Breite der CDU als Volkspartei abdeckt. Sie bringen das notwendige Maß an Weitblick, Fachkompetenz und Einsatzbereitschaft mit, um den Wahlkreis 5 direkt zu gewinnen. Standhaft und klar in der Sprache sowie basierend auf einem christdemokratischen Wertefundament werden Sie so wichtige Themen wie innere Sicherheit, Bildung und die Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie im Wahlkampf authentisch vertreten.“

Der 29-jährige Jurist und Notaranwärter Matthias Miller betonte in seiner zehnminütigen Vorstellungsrede, dass für ihn die CDU seit jeher die Partei der inneren Sicherheit sei: „Wir müssen unserer Polizei den Rücken stärken. Die furchtbaren Bilder aus Stuttgart dürfen sich nicht wiederholen.“ Auch sprach er die gewaltigen Aufgaben im Umweltschutz und unserem Schulsystem sowie die großen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen in den kommenden Jahren bei der Bewältigung der Corona-Krise an. „Es ist viel zu tun im Wahlkreis“, so Miller. In der anschließenden Wahl konnte Miller bereits im ersten Wahlgang die Mehrheit der anwesenden Mitglieder überzeugen.

Im Vorfeld der folgenden Wahl des Ersatzkandidaten stellt Regina Dvořák-Vučetić, Referentin im politischen Bildungsforum der Konrad-Adenauer-Stiftung Baden-Württemberg, insbesondere ihre Motivation zur Gestaltung von Politik dar: „Mich in meiner Heimat für die Gesellschaft einzubringen – sei es in der Kirche, in einem Verein oder politisch – ist für mich die Grundlage eins guten Zusammenlebens. Vor 16 Jahren bin ich in die CDU eingetreten, weil das christliche Menschenbild und die Verantwortung jedes Einzelnen für die Gesellschaft für mich die Basis unseres Handelns ist.“ Damit konnte sie rund drei Viertel der wahlberechtigten Mitglieder überzeugen.

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